Artikelstamm

Mit diesem Programm verwalten Sie die Stammdaten Ihrer Rohstoffe, Hilfs- und Betriebsstoffe, Halbfertigwaren und Enderzeugnisse. Sie finden darin beschreibende und steuernde Eigenschaften wie Artikelbezeichnung, Gewicht, Farbe, Lieferant, Preise etc. Jeder Artikel wird durch eine eindeutige und bis zu 22 Stellen lange alphanumerische Artikelnummer identifiziert.

 

 

Bevor Sie Geschäftsvorfälle (Lieferantenbestellung, Kundenauftrag, Fertigungsauftrag, Lagerhaltung) auslösen können, müssen Sie Stammdaten für jeden betroffenen Artikel anlegen. Die Software unterstützt Sie mit einer Kopierfunktion. Bei der Übernahme umfangreicher Artikelstammdaten aus einem anderen System unterstützen wir Sie gerne auf Anfrage.

 

Übersicht

Das Programm startet mit einer Übersicht aller gespeicherten Artikel- und Materialstammsätze. Im linken Teil des Fensters befindet sich eine Strukturanzeige, mit deren Hilfe Sie den Artikelstamm nach Artikelgruppen filtern können.

 

Durch einen Doppelklick auf eine Artikelgruppe erscheinen in der Tabelle nur noch Artikelstammsätze der betroffenen Artikelgruppe. Um alle Artikel anzuzeigen, klicken Sie auf die oberste Ebene (Firmenname).

 

 

Mit einem Doppelklick gelangen Sie in das Fenster zur Verwaltung der Stammdaten. Dieses Fenster besteht aus 7 thematisch geordneten Registern, von denen nur die Register der tatsächlich installierten Module aktiv sind.


Beschreibung der Schaltflächen

Beendet das Programm

Ermöglicht Ihnen die Neuanlage eines Artikelstammsatzes. Wenn Sie einen Datensatz markieren, bevor Sie auf die Schaltfläche klicken, können Sie den markierten Artikel unter einer neuen Artikelnummer kopieren.

Löscht den markierten Artikelstammsatz, wenn auf den betroffenen Artikel noch keine Referenzen existieren.

Aktualisiert die Tabelle durch erneutes Lesen der Datenbank

Öffnet das Fenster Preistabelle für den markierten Datensatz und ermöglicht Ihnen die Neuanlage, Bearbeitung und Löschung der Preistabelle.

Druckt eine Übersicht aller Artikelstammsätze

Öffnet das Fenster Dokumentenverwaltung für den markierten Datensatz und ermöglicht Ihnen die Zuordnung, Bearbeitung und Löschung von artikelspezifischen Dokumenten.

 

Das Register Grunddaten

In den Grunddaten finden Sie die identifizierenden Merkmale eines Artikels, auf die alle Module zurückgreifen.

 

 

Beschreibung der Schaltflächen

Ermöglicht Ihnen die Auswahl und Zuordnung eines Fotos aus einem beliebigen Verzeichnis. In der Systemregistrierung können Sie ein Verzeichnis festlegen, dass standardmäßig geöffnet wird.

Ihre Eingaben werden nicht in der Datenbank gespeichert.

 

Speichert Ihre Eingaben und ermöglicht den Wechsel in ein anderes Register.

 

 

Eingabefelder des Registers Grunddaten

ARNUMM

Artikelnummer

 

Die Artikelnummer ist ein alphanumerisches Ordnungskriterium, mit dem Sie den betreffenden Artikel eindeutig in der Datenbank identifizieren können. Erlaubt sind Ziffern, Buchstaben und Leerstellen.

 

Mit Hilfe der Schaltfläche 123 können Sie eine fortlaufende Artikelnummer vergeben.

 

ARHGRP

Artikelhauptgruppe <siehe Tabelle LAARTG Artikelgruppe>

 

Die Artikelhauptgruppe ist in erster Linie ein Ordnungs- oder Gruppierungskriterium, nach dem Sie ähnliche Artikel zusammenfassen (z. B. Hilfs- und Betriebsstoffe, Büromaterial, Halbfabrikate, Enderzeugnisse) und filtern können.

 

ARTGRP

Artikel-/Warengruppe <siehe Tabelle LAARTG Artikelgruppe>

 

Die Artikelgruppe ist in erster Linie ein Ordnungs- oder Gruppierungskriterium, nach dem Sie ähnliche Artikel zusammenfassen (z. B. Hilfs- und Betriebsstoffe, Büromaterial, Halbfabrikate, Enderzeugnisse) und filtern können.

 

AROLDN

Alte Artikelnummer oder Herstellernummer

 

Wenn Sie im Zuge einer Softwareumstellung neue Artikelnummern vergeben haben, können Sie in diesem Feld die alte Artikelnummer eintragen. Ansonsten verwenden Sie es als Herstellernummer. Das Feld wird in der Auswahlanzeige angezeigt, damit Sie danach suchen können.

 

ARINUM

EAN-/UPC-Code

 

Die Europäische Artikelnummer ist eine dreizehnstellige Ziffernfolge, die Enderzeugnisse eindeutig identifiziert und zur maschinellen Erkennung (Scanner) verwendet wird.

ARMCOD

Matchcode

 

Der Matchcode  ist  ein  frei definierbarer alphanumerischer Suchbegriff,  unter  dem  der  Artikel  in der Datenbank  gefunden  werden kann,  wenn die Artikelnummer unbekannt ist. Einige Kunden nutzen dieses Feld auch, um einen Bezug zum Kunden oder zwischen dem Enderzeugnis, Halbfabrikat und Rohmaterial herzustellen.

ARBEZ1

Bezeichnung-1

 

Bis zu 40stellige Beschreibung des Artikels, die in allen Bildschirmmasken und Listen ausgedruckt wird.

 

ARBEZ2

Bezeichnung-2

 

Ergänzende bis zu 40stellige Beschreibung des Artikels, die in allen Bildschirmmasken und Listen ausgedruckt wird. Automobilzulieferer erfassen hier bitte die Sachnummer des Kunden mit allen Sonder- und Leerzeichen, so wie es der Kunde vorschreibt

 

ARBEZ3

Bezeichnung-3

 

Die Bezeichnung-3 ist ausschließlich für die Verwendung auf den externen Papieren (Anfrage, Bestellung,  Auftragsbestätigung, Lieferschein, Rechnung) vorgesehen.

 

ARVPAR

Verpackungsart <siehe Tabelle PAVPAR Verpackungsarten>

 

Hier können Sie die Verpackungsart (z.B. Beutel, Dose, Kanister, Sack) auswählen.

 

AR_RAL

Farbe / RAL-Nr. <siehe Tabelle PAFARB Farbtabelle>

 

Bei lackierten Artikeln kann in der Combobox eine Farbe aus der RAL-Tabelle ausgewählt werden.

ARCHAR

Charakterschlüssel <siehe Tabelle PACHAR Charakterschlüssel>

 

Der Charakterschlüssel ist ein Klassifizierungsmerkmal, in dem u. a. bestimmt wird, ob der Artikel einen Arbeitsplan oder Stückliste hat, Teil einer Stückliste sein darf und ob bei der Stücklistenauflösung nach weiteren Stücklistenebenen gesucht werden soll.

 

Bitte gehen Sie mit dieser Eigenschaft gewissenhaft um, denn eine falsche Einstellung kann fatale Folgen für die Materialdisposition haben.

 

ARDNUM

DIN-Nr.

 

Indentnummer des Deutschen Instituts für Normung oder der eigenen Werksnorm

ARZNUM

Zeichnungsnummer

 

Eindeutige Identnummer der Konstruktionszeichnung. Diese Information erscheint auf technisch orientierten Belegen (z.B. Fertigungsauftrag)

ARAIND

Änderungsindex (Versions- oder Ausführungsnummer)

 

Diese Information erscheint auf technisch orientierten Belegen (z.B. Fertigungsauftrag) und dem Warenanhänger gem. VDA4902

 

ARADAT

Änderungsdatum (Versions- oder Ausführungsdatum)

 

Diese Information erscheint auf technisch orientierten Belegen (z.B. Fertigungsauftrag) und dem Warenanhänger gem. VDA4902

 

ARFOTO

Hyperlink zur Internetseite oder einem beliebigen Dokument

 

Hier können Sie einen Verweis auf die Internetseite des Artikels oder auf ein beliebiges Dokument speichern. Durch einen Klick auf die Lupe wird die Internetseite oder das Dokument geöffnet.

 

ARMLNG

Abmessung Länge in mm

ARMBRT

Abmessung Breite in mm

ARMDIC

Abmessung Höhe/Dicke/Materialstärke in mm

ARBGEW

Artikelbruttogewicht inklusive Verpackung in KGM

ARNGEW

Artikelnettogewicht ohne Verpackung in KGM

 

Das Register Bestellwesen

In diesem Register finden Sie einkaufsspezifische Angaben.

 

 

 Hier legen Sie lediglich den Hauptlieferant fest. Im Bezugsquellennachweis können Sie beliebig viele Lieferanten für einen Artikel festlegen..

 

Beschreibung der Schaltflächen

Öffnet das Fenster Bezugsquellennachweis, in dem Ihnen alle möglichen Lieferanten angezeigt werden.

Öffnet das Fenster Bestellbestand, in dem Ihnen offene Bestellungen und Wareneingänge angezeigt werden.

Ihre Eingaben werden nicht in der Datenbank gespeichert.

 

Speichert Ihre Eingaben und ermöglicht den Wechsel in ein anderes Register.

 

 

Eingabefelder des Registers Bestellwesen

ARLIEF

Lieferantennummer des Hauptlieferanten <siehe Tabelle ADKOPF Adressen>

 

Dient  der festen  Zuordnung eines Lieferanten für  den  Bestellvorschlag. Die Eingabe ist nicht zwingend erforderlich und wird nur geprüft, wenn eine Lieferantennummer eingetragen. Es bedeutet auch nicht, dass Sie nur einen Lieferanten haben können. Im Bezugsquellennachweis des Bestellwesens können Sie beliebig viele Lieferanten für einen Artikel definieren.

ARLSTA

Lieferfähigkeitsstatus

 

Hier können Sie für Ihre Angebote und Aufträge einen Lieferfähigkeitsstatus definieren, der bei einem Wareneingang automatisch auf Lieferbar gesetzt wird.

 

ARBTXT

Standardbestelltext <siehe Tabelle PATEXT Texte>

 

In diesem Feld können Sie auf einen Standardtext verweisen, der immer auf dem Anfrage- und Bestellformular gedruckt werden soll.

 

AREKID

Einkäufer

 

Wenn in Ihrem Unternehmen mehrere Einkäufer tätig sind, können Sie hier den Namen des zuständigen Einkäufers für den Bestellvorschlag zuordnen

ARMIBM

Mindestbestellmenge

 

Kleinste beim Hauptlieferanten einzuhaltende Bestellmenge, auf die der Bestellvorschlag automatisch runden soll, wenn die mathematisch ermittelte Vorschlagsmenge die Mindestbestellmenge unterschreitet.

ARMEEK

Mengeneinheit des Einkaufs <siehe Tabelle PAMEPE Mengeneinheit>

 

Mengeneinheit, in der der Artikel eingekauft oder gefertigt wird.

 

ARUFA1

Umrechnungsfaktor-1 für ME-Anpassung Bestellbestand

 

Dient zur Anpassung der Mengeneinheit der Bestellung an die Mengeneinheit der Bestandsführung, wenn dies mit den Standard-Umrechnungsfaktoren aus dem ME-Parameter nicht möglich ist.

 

Beispiel: Stangenmaterial wird in Meter eingekauft, aber in KGM gelagert.

 

AREKPB

Basispreis für Einkaufspreis <siehe Tabelle PAPRSG Preisgruppe>

 

Mit dieser Einstellung können Sie Ihren Einkaufspreis aufgrund eines  Basispreises dynamisch bestimmen. Sie können in der Tabelle Preisgruppe einen neuen Datensatz  mit dem Text Großhandelseinkaufspreis abzgl. 20% erfassen, und dort auf den Basispreis und ein Verhältnis von 80% zum Großhandelseinkaufspreis verweisen. Danach ordnen Sie die Preisgruppe im Artikelstamm zu, was dazu führt, dass als Einkaufspreis immer der Großhandelspreis abzgl. 20% vorgeschlagen wird.

 

ARGMON

Garantiezeit in Monaten, dient lediglich zur Information

 

 

Das Register Fertigungssteuerung

In diesem Register finden Sie Informationen für das Modul Fertigungsplanung und -steuerung.

 

 

Beschreibung der Schaltflächen

 

Ihre Eingaben werden nicht in der Datenbank gespeichert.

 

Speichert Ihre Eingaben und ermöglicht den Wechsel in ein anderes Register.

 

 

 

Eingabefelder des Registers Fertigungssteuerung

ARSMLS

Sachmerkmalsleiste

 

Sachmerkmalsnummer nach DIN 4000, die als Ordnungsmittel geschaffen wurde, um Ihnen in Verbindung mit individuell abgestimmten Klassifikations-Systemen Hilfe zu bieten, Teilebestände mit wenigen, aber entscheidenden genormten Merkmalen vergleichbar und damit wieder auffindbar zu machen.

ARAPLN

Standard-Arbeitsplan <siehe Tabelle FEAPLN Arbeitsplan>

 

Um die Verwaltung von Arbeitsplänen auf ein Minimum zu reduzieren wurde dieses Feld eingeführt. Damit besteht die Möglichkeit, für mehrere Artikel einen Arbeitsplan zu verwenden.

 

Wenn Sie keinen artikelspezifischen Arbeitsplan benötigen, verweisen Sie mit der Eingabe der Arbeitsplannummer auf einen Referenzarbeitsplan, der bei der Freigabe der Fertigungsaufträge kopiert werden soll. Ansonsten verwendet die Software den unter der Artikelnummer angelegten Arbeitsplan.

 

ARSTUE

Standard-Stückliste <siehe Tabelle FESTUE Stückliste>

 

Um die Verwaltung von Stücklisten auf ein Minimum zu reduzieren wurde dieses Feld eingeführt. Damit besteht die Möglichkeit, für mehrere Artikel eine Stückliste zu verwenden.

 

Wenn Sie keine artikelspezifische Stückliste benötigen, verweisen Sie mit der Eingabe der Stücklistennummer auf eine Referenzstückliste, die bei der Freigabe der Fertigungsaufträge kopiert werden soll. Ansonsten verwendet die Software die unter der Artikelnummer angelegte Stückliste.

 

AR_ASP

Ausschuss  %

 

Der Ausschuss-Prozentsatz wird im MRP-Lauf verwendet, um bekannte Ausschussraten von vornherein in der Bestellvorschlagsmenge zu berücksichtigen.

 

  • Zuerst wird die Losgröße laut Losgrößenverfahren berechnet

  • Für diese Losgröße wird der Ausschussanteil in % berechnet und hinzu addiert. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass die berechnete Losgröße nach der Fertigung auch tatsächlich zur Verfügung steht.

  • Dieses Ergebnis wird dem Rundungswert entsprechend gerundet

 

ARLOSM

Wirtschaftliche Losgröße

 

Im Rahmen der Produktion unter Kosten-, Zeit- oder Qualitätsaspekten gesuchte ideale Herstellungsmenge, bei der Kapazitäten ausgelastet, Durchlaufzeiten optimiert und Produktionskosten minimiert sind. In der Literatur finden sich zahlreiche Formelvorschläge für eine zu optimierende Losgrößenfunktion, insbesondere in Abhängigkeit von der Variable Lagerkosten.

 

Die Losgröße wird bei der Bestellpunktermittlung, Beschaffungsrechnung und Freigabe von Fertigungsaufträgen berücksichtigt, sofern der Bedarf eines Fertigungsteiles unter dieser Losgröße liegt.

ARUFA2

Umrechnungsfaktor-2 für ME-Anpassung Fertigungsbestand

 

Dient zur Anpassung der Mengeneinheit der Fertigung an die Mengeneinheit der Bestandsführung, wenn dies mit den Standard-Umrechnungsfaktoren aus dem ME-Parameter nicht möglich ist.

 

AR_VLZ

Bedarfsvorlaufzeit in Tagen

 

Vorlaufzeit nennt man die Zeitspanne, die für die Materialbeschaffung, Planung und Fertigungsvorbereitung benötigt wird. Die Vorlaufzeit wird im Materialbedarfsplanungslauf berücksichtigt und führt zur Vordatierung.

 

AR_DLZ

Durchlaufzeit in Tagen

 

Durchlaufzeit nennt man die Zeitspanne, die von Beginn der Bearbeitung bis zur Fertigstellung eines Erzeugnisses benötigt wird. Im Einzelnen setzt sich die Durchlaufzeit zusammen aus Rüstzeit, Bearbeitungszeit und Liegezeit.

 

Für Fertigungsteile mit einer eingetragenen Durchlaufzeit berechnet der MRP-Lauf den Startermin anhand des Endtermins abzüglich der Durchlaufzeit in Tagen. Die Durchlaufzeit muss sich dabei auf die eingetragene Losgröße beziehen.

 

 

Das Register Lagerbestandsführung

Im diesem Register finden Informationen der Lagerbestandsführung. Das Register besteht aus 4 weiteren Registern Lagerplatz und Strategien, Merkmale und Bestände, Disposition und Bewertung und Verpackungsdaten.

 

Lagerplatz und Strategien

 

 

Beschreibung der Schaltflächen

Ihre Eingaben werden nicht in der Datenbank gespeichert.

 

Speichert Ihre Eingaben und ermöglicht den Wechsel in ein anderes Register.

 

 

 

Eingabefelder des Registers Lagerplatz und Strategien

ARDLAG

Hauptlagerstandort <siehe Tabelle PALLAG Lagerstandort>

 

Legen Sie hier den primären Lagerstandort für die Materialbedarfsplanung aus.  Unabhängig davon können Sie den Artikel natürlich auf beliebig vielen Lagerstandorten lagern.

 

ARLBER

Fester Lagerbereich <siehe Tabelle PALBER Lagerbereich>

 

Wenn Sie den Artikel immer auf einem festen Lagerplatz lagern möchten, können Sie den gewünschten Lagerbereich innerhalb des Hauptlagers festlegen. Dieser Lagerplatz wird Ihnen dann bei der Erfassung von Zugängen vorgeschlagen.

 

Ein fester Lagerplatz besteht immer aus den Feldern Lagerbereich, Regalnummer, Reihe- oder Feldnummer, Ebene und Fachnummer. Dieser Lagerplatz muss zuvor im Lagerspiegel angelegt werden, damit Sie ihn auswählen können.

 

ARLREG

Regalnummer des festen Lagerplatzes <siehe Tabelle LALSPG Lagerspiegel>

ARLREI

Reihe-/Feldnummer des festen Lagerplatzes <siehe Tabelle LALSPG Lagerspiegel>

ARLEBE

Ebene des festen Lagerplatzes <siehe Tabelle LALSPG Lagerspiegel>

ARLFAC

Fachnummer des festen Lagerplatzes <siehe Tabelle LALSPG Lagerspiegel>

ARBBER

Bevorzugter Lagerbereich <siehe Tabelle PALBER Lagerbereich>

 

Wenn Sie den Artikel auf einem bevorzugten Lagerplatz lagern möchten, können Sie den gewünschten Lagerbereich innerhalb des Hauptlagers auswählen. Anders als beim festen Lagerplatz, ist es beim bevorzugten Lagerplatz möglich, nur einen Teil des zukünftigen Lagerplatzes festzulegen.

 

Wenn Sie nur den Lagerbereich vorgeben, werden Ihnen bei der Einlagerung alle freien Lagerplätze des Lagerbereiches angezeigt.

 

Ein typisches Beispiel ist die Schokolade, die Sie immer in der obersten Ebene lagern möchten, weil dort die Kühlung am effektivsten ist. Oder Verpackungsmaterial, das Sie immer in der untersten Ebene lagern möchten, damit es leicht zugänglich ist. In diesem Fall benennen Sie nur die Ebene und lassen die anderen Felder frei.

 

ARBREG

Regalnummer des bevorzugten Lagerplatzes <siehe LALSPG Lagerspiegel>

ARBREI

Reihe-/Feldnummer des bevorzugten Lagerplatzes <siehe LALSPG Lagerspiegel>

ARBEBE

Ebene des bevorzugten Lagerplatzes <siehe LALSPG Lagerspiegel>

ARBFAC

Fachnummer des bevorzugten Lagerplatzes <siehe LALSPG Lagerspiegel>

ARLAGE

Lagereigenschaft <siehe Tabelle PALEIG Lagereigenschaft>

 

Mit Hilfe von Lagereigenschaften können Sie verhindern, dass Artikel auf ungeeigneten Lagerplätzen eingelagert werden. Bei der Definition des Lagerbereiches können Sie festlegen, welche Lagereigenschaft der Artikel haben muss, damit er dort lagern darf.

 

Wenn Sie nun im Artikelstamm die entsprechende Lagereigenschaft zuordnen, vergleicht die Software bei der Einlagerung, ob die Lagereigenschaften identisch sind und weist die Buchung ggf. ab.

ARELST

Einlagerungsstrategie <siehe Tabelle LAESTR Einlagerungsstrategie>

 

Mit Hilfe der Einlagerungsstrategie wird geregelt, wie die Einlagerung erfolgen soll.

 

Beispiele

  • Lagerplatzoptimierung

  • Manuelle Steuerung

  • Wegoptimierung

ARALST

Auslagerungsstrategie <siehe Tabelle LAASTR Auslagerungsstrategie>

 

Mit Hilfe der Auslagerungsstrategie wird geregelt, in welcher Reihenfolge die Auslagerung erfolgen soll.

 

Beispiele

  • Charge

  • First-In First-Out

  • Last-In First-Out

  • Verfall-/MHD-Datum

ARLCPA

Logistikpartner <siehe Tabelle PALCPA Logistikpartner>

 

Hier können Sie einen externen Logistikpartner hinterlegen, mit dem Sie regelmäßigen Datenaustausch betreiben können. Mit der Chargen-Rückverfolgung können Sie Warenein-/ausgangsavis und Bewegungs-/Bestandsmeldungen mit Ihrem Logistikpartner austauschen.

 

 

 

Merkmale und Bestände

 

Beschreibung der Schaltflächen

Zeigt die aktuellen Lagerbestände in der Tabelle Lagerbestände an.

Öffnet das Fenster Lagerstamm, in dem Sie sich über aktuelle Lagerbestände und Lagerbewegungen informieren können.

Öffnet das Fenster Lagerstatistik, in dem Sie sich über die Zugänge und Abgänge nach Buchungsmonaten informieren können.

Ihre Eingaben werden nicht in der Datenbank gespeichert.

 

Speichert Ihre Eingaben und ermöglicht den Wechsel in ein anderes Register.

 

 

Eingabefelder des Registers Merkmale und Bestände

ARDISP

Dispositionsart

 

Hier legen Sie fest, ob der Artikel nur unter Berücksichtigung konkreter Kundenaufträge oder bei Meldebestandsunterschreitungen disponiert werden soll.

 

Bedarfsgesteuert

 

Diese Artikel werden ausschließlich mit der Materialbedarfsplanung der Fertigungssteuerung unter Berücksichtigung konkreter Kundenauftrags- und Ausschussmengen disponiert.

 

Verbrauchsgesteuert

 

Diese Artikel werden ausschließlich mit der Lagerbestandsführung bei Meldebestandsunterschreitung unter Berücksichtigung statistischer Verbräuche disponiert.

 

Keine Disposition

 

Diese Artikel werden nicht disponiert.

 

ARBART

Beschaffungsart

 

Hier legen Sie fest, ob es sich um ein Einkaufsteil oder ein Fertigungsteil handelt, damit die Materialbedarfsplanung erkennt, ob die Bestellvorschläge an den Einkauf oder die Fertigungssteuerung weitergeleitet werden müssen.

 

ARABCL

ABC-Kennzeichen der Lagerbestandsführung

 

Aufgrund statistischer Daten klassifiziert die »ABC-Analyse« den Artikel als A, B oder C-Artikel. Sie können das Merkmal aber auch selbst bestimmen.

 

ARAKTO

Artikelkonto (J/N)

 

Im Artikelkonto wird jede Lagerbewegung ( Zu- oder Abgang, Korrekturen, Inventuren ) nach dem Prinzip einer Karteikarte gespeichert.

 

ARBEST

Bestandsführung (J/N)

 

Mit dieser Eigenschaft bestimmen Sie, ob in der Lagerbestandsführung Lagerbuchungen für diesen Artikel durchgeführt werden können. Damit können Sie Buchungen grundsätzlich oder für einen bestimmten Zeitraum (z.B. wenn der Artikel gesperrt ist) verhindern.

 

ARBESV

Bestellvorschlag (J/N)

 

Aktivieren Sie diesen Schalter, wenn ein verbrauchsgesteuerter Artikel ausschließlich auf dem Bestellvorschlag erscheinen soll. Schalten Sie die Eigenschaft aus, wenn Sie unverzüglich über Meldebestandsunterschreitungen durch Abgangsbuchungen informiert werden möchten.

 

ARCHRG

Chargenpflichtig (J/N)

 

Mit dieser Eigenschaft bestimmen Sie, ob bei der Einlagerung für diesen Artikel eine bis zu fünfzehnstellige Chargennummer eingegeben werden muss oder nicht.

 

ARMHDS

MHD Gesteuert (J/N)

 

Hier legen Sie fest, ob für den Artikel ein Mindesthaltbarkeitsdatum erfasst und eine Überschreitung überwacht werden muss. Bei der Einlagerung wird Ihnen das Verfalldatum (Produktionsdatums + Mindesthaltbarkeit in Tagen) automatisch vorgeschlagen.

 

 

Disposition und Bewertung

 

Beschreibung der Schaltflächen

Ihre Eingaben werden nicht in der Datenbank gespeichert.

 

Speichert Ihre Eingaben und ermöglicht den Wechsel in ein anderes Register.

 

 

 

Eingabefelder des Registers Disposition und Bewertung

ARMINM

Meldebestand

 

Bei Erreichen des Meldebestandes durch Entnahmen aus dem Lagerbestand wird bei der automatischen Disposition eine Meldung an den Einkauf zur Auffüllung des Lagers - durch eine Bestellung - ausgelöst.

 

Meldebestand = (Tagesbedarf x Beschaffungszeit) + Mindestbestand

 

ARHOHM

Höchstbestand

 

Durch die Festlegung eines Höchstbestandes können unnötige Materialvorräte verhindert werden. Mit dem Menüpunkt »Ausreißerliste« können Sie sich eine Übersicht aller Höchstbestands-Überschreitungen ausdrucken. Außerdem warnt der MRP-Lauf vor Höchstbestandsüberschreitungen.

 

ARSICM

Sicherheitsbestand

 

Der Sicherheitsbestand wird zur Bestellpunktermittlung (Tagesbedarf x Eindeckzeit + Sicherheitsbestand) herangezogen. Es sollten daher Unsicherheitsfaktoren wie Verbrauchsabweichungen, Lieferterminabweichungen,  Liefermengenabweichungen berücksichtigt werden.

 

Mit dem Menüpunkt »Ausreißerliste« können Sie sich eine Übersicht aller Sicherheitsbestands-Unterschreitungen ausdrucken.

 

Wenn Sie in den Dispositionsparametern festgelegt haben, dass der Sicherheitsbestand berücksichtigt werden soll, übernimmt der MRP-Lauf alle Sicherheitsbestände für Bedarfsgesteuerte Artikel und Materialien.

 

 

ARDEFM

Einlagerungsmenge

 

Erfassen Sie hier die Standardmenge, die Ihnen von der Software bei der Einlagerung vorgeschlagen werden soll.

 

ARENTM

Auslagerungsmenge

 

Erfassen Sie hier die Standardmenge, die Ihnen von der Software bei der Auslagerung vorgeschlagen werden soll.

 

ARMEBS

Mengeneinheit der Bestandsführung <siehe Tabelle PAMEPE Mengeneinheit>

 

Kennzeichnet die Mengeneinheit, in  der der Artikel  gelagert  wird.

 

AR_EDZ

Eindeckzeit in Tagen

 

Mit der Eindeckzeit in Tagen legen Sie fest, für wie viele Tage der Lagerbestand ausreichen muss. Die Angabe dient als Grundlage für die Materialdisposition und wird im Bestellvorschlag für die Bestellmengenermittlung verwendet.

 

ARMHTG

Mindesthaltbarkeit in Tagen

 

Die Mindesthaltbarkeit in Tagen verwendet die Software, um aus dem Produktionsdatum + Mindesthaltbarkeit das MHD- bzw. Verfalldatum zu berechnen, bis zu dem der Artikel verbraucht werden muss.

 

Mit dem Menüpunkt »Ausreißerliste« können Sie sich eine Übersicht aller überschrittenen Verfalldaten ausdrucken.  Sie können auch einen Auftrag auf dem SQL-Server einrichten, der Sie vorzeitig über drohende Überschreitungen informiert, damit Sie diese gezielt abverkaufen können.

 

ARTOLT

Toleranztage

 

Hier legen Sie fest, um wie viel Tage das Verfalldatum maximal überschritten werden kann.

 

ARVGTG

Vergangenheitstage

 

Erfassen Sie hier die Anzahl der zu berücksichtigenden Kalendertage für die Ermittlung des durchschnittlichen Verbrauchs. Im Bestellvorschlag wird dieser Wert in Monate (Tage / 30) umgerechnet um danach den Verbrauch der letzten n Monate aus der Lagerstatistik zu lesen und daraus den Durchschnittsverbrauch zu berechnen.

 

ARVWLT

Maximale Liegezeit in Tagen

 

Hier legen Sie fest, wie lange ein Artikel maximal auf dem Lager liegen darf.

 

AR_WBZ

Wiederbeschaffungszeit in Tagen

 

Zeitspanne in Arbeitstagen von der Bedarfsfeststellung bis zur Verfügbarkeit der bestellten Lieferung im Lager. Für Einkaufsteile mit einer eingetragenen Wiederbeschaffungszeit berechnet der MRP-Lauf den Starttermin anhand des Endtermins abzüglich der Wiederbeschaffungszeit in Tagen.

 

ARBWKZ

Währungsschlüssel der Bestandsführung <siehe Tabelle PAKURS Wechselkurse>

 

ARBEWI

Bewertungsart Inventur <siehe Tabelle PAINVB Inventurbewertungsarten>

 

Hiermit bestimmen Sie den Preis aus der Preistabelle, der zur Inventurbewertung herangezogen werden soll.

 

ARPEBS

Preiseinheit der Bestandsführung <siehe Tabelle PAMEPE Preiseinheit>

 

Kennzeichnet die Preiseinheit der Bestandsführung, in der z. B. der gleitende Durchschnittspreis geführt werden soll.

 

ARABWP

Abwertung in %

 

Prozentsatz um den der Inventurwert abgewertet werden soll.

 

ARDUID

Name des Disponenten <siehe Tabelle PADISP Disponenten>

 

Legen Sie den für die Disposition zuständigen Sachbearbeiter fest, damit der Bestellvorschlag danach sortieren kann.

 

ARVAUS

Auslöser für den Bestellvorschlag <siehe Tabelle PAVAUS Vorhersageauslöser>

 

Definieren Sie unter welchen Bedingungen ein Bestellvorschlag ausgelöst werden soll :

 

  • Meldbestandsunterschreitung

  • Negative Verfügbarkeit innerhalb der Eindeckzeit

  • Negative Verfügbarkeit innerhalb der Wiederbeschaffungszeit

  • Sicherheitsbestandsunterschreitung

 

ARSMET

Stochastische Methode <siehe Tabelle PASMET Stochastische Methode>

 

Definieren Sie nach welcher Methode die Bestellvorschlagsmenge berechnet werden soll:

 

  • Expotentielle Glättung erster Ordnung

  • Expotentielle Glättung zweiter Ordnung

  • Gewogener gleitender Mittelwert

  • Gleitender Mittelwert

  • Lineare Regressionsanalyse

 

ARLOSV

Losgrößenverfahren <siehe Tabelle PALOSV Losgrößenverfahren>

 

Die im Beschaffungsvorschlag ausgewiesene Menge berechnet das System nach dem von Ihnen gewählten Losgrößenverfahren. Es stehen verschiedene Verfahren (z. B. Verpackungseinheiten, Wochenbedarf)  zur Verfügung.

 

ARRFAK

Rundungswert

 

Unabhängig vom eingestellten Losgrößenverfahren kann die vorgeschlagene Menge um

einen beliebigen Rundungswert aufgerundet werden

 

 

Verpackungsdaten

 

 

Beschreibung der Schaltflächen

Ihre Eingaben werden nicht in der Datenbank gespeichert.

 

Speichert Ihre Eingaben und ermöglicht den Wechsel in ein anderes Register.

 

 

Eingabefelder des Registers Verpackungsdaten

ARLTNR

Ladungsträgernummer <siehe Tabelle LALTRG Ladungsträger>

 

ARVNUM

Verpackungsmittelnummer <siehe Tabelle LALTRG Ladungsträger>

 

ARVEIN

Verpackungsmittelmenge pro Ladungsträger

 

ARSTVP

Verpackungseinheit pro Verpackungsmittel

 

ARVPGW

Gewicht eines Verpackungsmittels in KGM

 

ARVOLM

Volumen in m³

 

Volumen in m³ je Verpackungseinheit

 

 


Das Register Verkauf

In diesem Register finden Sie verkaufsspezifische Angaben.

 

 

Beschreibung der Schaltflächen

Ihre Eingaben werden nicht in der Datenbank gespeichert.

 

Speichert Ihre Eingaben und ermöglicht den Wechsel in ein anderes Register.

 

 

 

Eingabefelder des Registers Verkauf

ARKUND

Kundennummer <siehe Tabelle ADKOPF Adressen>

 

Wenn es sich um ein kundenspezifisches Erzeugnis handelt, können Sie die Adressnummer aus der Adressverwaltung in diesem Eingabefeld eintragen oder mit Hilfe der Lupe danach suchen.

 

ARMIOM

Mindestordermenge

 

Menge, die der Kunde mindestens bei Ihnen bestellen muss, ohne Mehrkosten in Kauf nehmen zu müssen. Diese Menge wird bei der Auftragserfassung vorgeschlagen.

 

ARMEVK

Mengeneinheit des Verkaufs <siehe Tabelle PAMEPE Mengeneinheit>

 

Mengeneinheit, in der der Artikel verkauft wird.

 

ARMWST

Mehrwertsteuerschlüssel <siehe Tabelle PAMWST Mehrwertsteuerschlüssel>

 

Ordnen Sie hier den Mehrwertsteuersatz 1 oder 2 zu.

 

ARULKZ

Ursprungsland <siehe Tabelle PALAND Ländertabelle>

 

ARVKPB

Basispreis für Verkaufspreis <siehe Tabelle PAPRSG Preisgruppe>

 

Mit dieser Einstellung können Sie Ihren Verkaufspreis aufgrund eines  Basispreises dynamisch bestimmen. Sie können in der Tabelle Preisgruppe einen neuen Datensatz  mit dem Text Großhandelseinkaufspreis zzgl. 10% erfassen, und dort auf den Basispreis und ein Verhältnis von 110% zum Großhandelseinkaufspreis verweisen. Danach ordnen Sie die Preisgruppe im Artikelstamm zu, was dazu führt, dass als Verkaufspreis immer der Großhandelspreis zzgl. 10% vorgeschlagen wird.

 

ARRABP

Standardrabatt in %

 

Artikelrabatt in %, der bei der Erfassung eines Auftrags automatisch vorgeschlagen werden soll, wenn kein kundenspezifischer Sonderpreis oder eine Mengenstaffel zur Anwendung kam.

 

ARDRAB

Diskreter Rabatt (J/N)

 

Wenn Sie diesen Schalter aktivieren, wird der Rabatt für diesen Artikel anteilig auf den Auftrag umgelegt und als Kopfrabatt in % ausgewiesen.

 

ARLOKA

Lohnkostenanteil

 

Dieser Prozentsatz wird verwendet, um die anrechenbare Arbeitsleistung gemäß § 140 Abs. 1 SGB  ausweisen zu können.

 

ARSTAT

Für diesen Artikel eine Umsatzstatistik erstellen (J/N)

 

Mit dieser Eigenschaft bestimmen Sie, ob mengen- und wertmäßige Umsätze des Artikels in einer Statistiktabelle gespeichert werden sollen, mit der Sie sich u. a. Umsatzstatistiken pro Artikel oder Kunde ausdrucken können.

 

ARKTRG

Kostenträgernummer für die Kostenträgerrechnung

ARKOST

Kostenstelle für die Finanzbuchhaltung <siehe Tabelle PAKOST Kostenstelle>

 

Die hier erfasste Kostenstelle wird bei der Übergabe Ihrer Ausgangsrechnungen an Ihre Finanzbuchhaltung  übergeben.

 

 

Das Register Qualitätsmanagement

In diesem Register finden Sie Informationen für das Modul Qualitätsmanagement.

 

 

Beschreibung der Schaltflächen

Ihre Eingaben werden nicht in der Datenbank gespeichert.

 

Speichert Ihre Eingaben und ermöglicht den Wechsel in ein anderes Register.

 

 

Eingabefelder des Registers Qualitätsmanagement

 

ARPVQS

Prüfplannummer <siehe Tabelle QSPRPL Prüfplan>

 

Verweis auf den zu verwendenden Wareneingangsprüfplan. Wenn Sie hier nichts eingeben, verwendet die Software den unter der Artikelnummer gespeicherten Prüfplan.

 

ARPUMF

Prüfumfang

 

Hier legen Sie fest, in welchem Umfang (Stichprobe, 100%) eine Wareneingangskontrolle durchgeführt werden muss.

 

ARFQUO

Zulässige Fehlerquote

 

Definieren Sie höchstzulässige Fehlerquote bis zu der eine Lieferung akzeptiert wird.

 

ARLERK

Lieferantenerklärung ( J/N )

 

Hier legen Sie fest, ob Ihre Lieferanten für diesen Artikel eine Lieferantenerklärung abgeben müssen. Dieses Feld hat nur informellen Charakter.

 

ARLIQS

Lieferantenbewertung ( J/N )

 

Hier legen Sie fest, ob dieser Artikel bei der Lieferantenbewertung berücksichtigt werden soll.

 

ARWEQS

Wareneingangskontrolle ( J/N )

 

Hier legen Sie fest, ob bei der Erfassung des Wareneingangs eine Qualitätsprüfung erfolgen muss und ob die Ergebnisse vor der Freigabe erfasst werden müssen.

 

 

 

Das Register Notizen/Artikeltexte

Dieses Register hat eine Doppelfunktion. Entweder nutzen Sie die hier erfassten Texte als Positionstexte für Ihre Aufträge und Bestellungen oder Sie nutzen das Register als Notizblock. Ob die Texte als Positionstexte genutzt werden sollen, legen Sie in der Systemregistrierung fest.

 

 

Beschreibung der Schaltflächen

Ihre Eingaben werden nicht in der Datenbank gespeichert.

 

Speichert Ihre Eingaben und ermöglicht den Wechsel in ein anderes Register.

 

 

Eingabefelder des Registers Notizen/Artikeltexte

 

ARTEXT

Artikel-Standardtext für die Belegerfassung

 

Nutzen Sie dieses Feld, um eine ausführliche Artikelbeschreibung für das Bestellwesen und die Verkaufsabwicklung zu hinterlegen, die auf Wunsch als Positionstext übernommen werden kann.

 

 

So kopieren Sie einen Artikelstammsatz

Merken Sie sich für jede Artikelgruppe (Enderzeugnis, Rohstoff, Hilfs- und Betriebsstoff) einen Referenzartikel mit den optimalen Einstellungen und verwenden Sie diesen als Basis für eine Kopie. 

 

Markieren Sie den Referenzartikel in der Artikelübersicht und klicken Sie auf die Schaltfläche Neu.

 

Beantworten Sie die folgende Abfrage mit JA

 

 

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Die Software erzeugt nun einen neuen Datensatz und übernimmt alle relevanten Informationen des Referenzartikels in den neuen Artikelstamm. Anschließend wird das Fenster Artikelstamm geöffnet, damit Sie die neue Artikelnummer festlegen und die Stammdaten überarbeiten können.