Mit diesem Programm können Sie Baukastenstücklisten von Baugruppen, Enderzeugnissen, Sortimenten oder Rezepturen verwalten. Die Baukastenstückliste enthält die Mengen aller Baugruppen, Einzelteile und Rohstoffe, die für die Fertigung einer Einheit eines Erzeugnisses oder einer Baugruppe erforderlich sind.
Bitte beachten Sie, dass die Stücklistendefinition nach dem Baukastenprinzip erforderlich ist und somit für jede Baugruppe eine eigene Stückliste erforderlich ist.
Das Programm startet mit einer Übersicht aller gespeicherten Stücklisten.
Beenden |
Das Programm wird beendet |
Neu |
Ermöglicht die Anlage einer neuen Stückliste |
Kopieren |
Ermöglicht das Kopieren der markierten Stückliste unter einer neuen Stücklisten- oder Versionsnummer. |
Löschen |
Löscht die markierte Stückliste |
Aktualisieren |
Aktualisiert die Tabelle durch erneutes Lesen der Datenbank |
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Druckt eine Übersicht aller Stücklisten auf dem Standarddrucker. |
In den Stücklistenkopfdaten legen Sie die Artikelnummer der Baugruppe oder des Erzeugnisses fest, auf die sich die Stücklistenpositionen beziehen. Nach Erfassung der Artikelnummer wird die Bezeichnung aus dem Artikelstamm angezeigt.
Stücklistennummer |
Bis zu 22stellige alphanumerische Stücklistennummer, die Ihrer Artikel- oder Materialnummer entspricht. Das Eingabefeld ist nur bei der Neuanlage freigeschaltet und kann später nicht mehr geändert werden. |
Stücklistenversion |
Mit Hilfe der Versionsnummer können Sie bis zu 999 verschiedene Stücklisten für ein Erzeugnis erstellen. |
Matchcode |
Suchbegriff unter dem Sie die Stückliste in der Stücklistenauswahl wiederfinden |
Änderungsindex |
Wird aus dem Artikelstamm angezeigt. |
Änderungsdatum |
Wird aus dem Artikelstamm angezeigt. |
Status |
Bearbeitungsstatus |
Beschreibung |
Hier können Sie persönliche Bemerkungen (z. B. Beschreibung der Stücklisteninhalte) erfassen. |
Abbruch |
Ihre Eingaben werden nicht gespeichert |
Speichern |
Ihre Eingaben werden in der Datenbank gespeichert. |
In diesem Register wird die Zusammensetzung eines Baukastens beschrieben.
Bitte beachten Sie bei der Stücklistendefinition, dass Sie nur die Artikel der ersten Stufe definieren. Wenn es sich bei einem Artikel um eine Baugruppe handelt, die nicht vollständig geliefert wird sondern im eigenen Werk gefertigt wird, müssen die Einzelteile der Baugruppe in einer weiteren Stückliste (unter der Artikel- oder Materialnummer der Baugruppe) erfasst werden.
Die Stücklistenverkettung wird automatisch durch den Stücklistenprozessor durchgeführt.
Stücklistenpositionen können mit Hilfe des Kontextmenüs in der Tabelle an einer beliebigen Stelle eingefügt werden.
Markieren Sie den Datensatz, vor oder nach dem Sie einfügen möchten.
Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Satzzeiger und wählen Sie die gewünschte Option.
Materialnummer |
Artikel- oder Materialnummer der Komponente. Die Komponente kann eine Baugruppe oder ein Einzelteil sein, darf aber nicht mit der Stücklistennummer identisch sein. |
Bezeichnung |
Wird aus dem Artikelstamm angezeigt |
Positionsnummer der Zeichnung |
In diesem Eingabefeld kann die Positions-Nr. des Artikels aus der Teilzeichnung eingetragen werden. |
Arbeitsfolge-Nr. |
Zuordnung der laufenden Arbeitsplanposition, bei der die definierte Komponente benötigt wird. Diese Angabe wird benötigt, um die Termingerechte Anlieferung des Materials an der Kostenstelle zu gewährleisten. |
Menge |
Menge die benötigt wird, um ein Teil des Fertigteils oder der Baugruppe herzustellen. Bei Behältern ist die Füllmenge durch eins zu dividieren und einzutragen. (z.B. Füllmenge von 300 / 1 = 0.0033). Bei einer Produktionsmenge von 600 Stück ermittelt das Programm 2 Behälter. |
Mengeneinheit |
Mit der Mengeneinheit wird definiert, ob es sich bei der Mengenangabe um eine Stück-/Kilogramm-/Tonnen-Angabe handelt. |
Umrechnungsfaktor |
Der Umrechnungsfaktor ist ein Multiplikator und wird verwendet, um Umrechnungen auf die Mengeneinheit der Bestandsführung durchführen zu können. Es kann vorkommen, dass der Artikel in einer anderen Mengeneinheit gelagert wird, als er beschafft wird. (z.B. Stangenmaterial wird in KG benötigt und in Meter gelagert)
Der Umrechnungsfaktor kann auch verwendet werden, wenn die benötigte Menge so gering ist, dass die Nachkommastellen nicht ausreichen. |
Gültig ab Datum |
Bestimmt das Datum, ab welchem Datum die Komponente in der Fertigung benötigt wird und disponiert werden muss. |
Gültig bis Datum |
Bestimmt das Datum, bis zu welchem Datum die Komponente in der Fertigung benötigt wird und disponiert werden muss. |
Stichprobenfaktor |
Bestimmt den Anteil, der als Stichprobe für die Qualitätssicherung entnommen werden muss. |
Materialbedarfsplanung (J/N) |
Mit Hilfe dieses Kennzeichens kann die Bedarfsermittlung bei der Materialdisposition für eine einzelne Stücklistenposition ausgeschlossen werden. |
Löschen |
Löscht die markierte Stücklistenposition |
Abbruch |
Verwirft Ihre letzten Eingaben |
Speichern |
Speichert Ihre letzten Eingaben |
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Druckt den Inhalt der Tabelle |