Mit Hilfe der Kommissionierung können Sie alle oder die Ihrer Auswahlkriterien entsprechenden Lieferrückstände ermitteln und eine automatische Warenzuteilung der verfügbaren Lagerbestände durchführen.
Im Anschluss an die automatische Warenzuteilung erscheinen die betroffenen Kundenaufträge im Register Offene Kommissionen. Von dort aus können Sie die automatisch zugeteilten Mengen manuell bearbeiten und/oder Kommissionierlisten für die Bereitstellung der benötigten Waren freigeben. Nach erfolgreicher Bereitstellung der Ware durch den Greifer können Sie abweichende Bereitstellungsmengen in der Kommissionierliste korrigieren und anschließend Einzel- oder Sammellieferscheine für jeden Warenempfänger erzeugen.
Bitte achten Sie darauf, dass Sie folgenden Zyklus einhalten:
Neue Datenerhebung durch Abfrage des Auftragsbestands
Korrektur der automatisch zugeteilten Mengen im Register Offene Kommissionen
Freigabe der Kommissionierliste(n) im Register Offene Kommissionen
Bereitstellung der Ware durch den Greifer gemäß Kommissionierliste(n)
Korrektur der tatsächlich bereit gestellten Ware im Register Kommissionierliste
Freigabe von Einzel- oder Sammellieferscheinen im Register Kommissionierliste
Drucken der Lieferscheine und Warenanhänger
Lieferscheinverbuchung
Natürlich können Sie jederzeit eine neue Datenerhebung starten, wenn beispielsweise dringende Aufträge hinzugekommen sind oder zwischenzeitlich neue Ware eingetroffen ist. Aber beachten Sie dabei, dass Sie Korrekturen der Freigabemenge wiederholen müssen, wenn Sie danach keine Kommissionierliste erstellt haben. Und Sie sollten sicher sein, dass alle offenen Kommissionierscheine bearbeitet wurden und die dazu gehörenden Lagerbewegungen verbucht wurden, damit die Reservierungen und Lagerbestände aktuell sind.
In diesem Register klicken Sie im Normalfall nur auf die Schaltfläche Abfrage, um eine Übersicht aller fälligen Lieferungen anzufordern und daraus im Register Offene Kommissionen gezielt Kommissionierlisten freigeben zu können.
Sie können aber auch die letzte erstellte Übersicht abrufen, in dem Sie auf das Register Offene Kommissionen klicken. Beachten Sie aber bitte, dass Ihnen dort nur den Datenbestand der letzten Datenerhebung angezeigt wird. Zwischenzeitliche Änderungen der Auftrags- und/oder Lagerbestände werden nur berücksichtigt, wenn Sie mit Hilfe der Schaltfläche Abfrage eine neue Datenerhebung und Warenzuteilung starten.
Wenn Sie den gesamten Auftragsbestand bis zu einem bestimmten Liefertermin nach fälligen Aufträgen durchsuchen möchten, deaktivieren Sie Selektionskriterien aktivieren.
Wenn Sie den Auftragsbestand nur nach bestimmten Selektionskriterien (z.B. eines Artikels oder Warenempfängers) durchsuchen möchten, aktivieren Sie Selektionskritieren aktivieren und klicken Sie auf eine Optionsschaltfläche (Artikelnummer, Artikelgruppe, Warenempfänger), um die Selektionskriterien erfassen zu können.
Erfassen Sie unter Offene Auftragspositionen bis zum Liefertermin einen Liefertermin, bis zu dem die Software Auftragspositionen berücksichtigen soll.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Abfrage um die Datenerhebung zu starten.
Selektionskriterien aktivieren |
Wenn Sie diesen Schalter deaktivieren, können Sie keine Selektionskriterien erfassen und es werden alle Aufträge bis zum festgelegten Liefertermin durchsucht.
Wenn Sie diesen Schalter aktivieren, können Sie zwischen den Selektionskriterien Artikelnummer, Artikelgruppe und Warenempfänger wählen. |
Offene Auftragspositionen bis zum Liefertermin |
Die Software sucht bis zu diesem Liefertermin nach unerfüllten Auftragspositionen und führt eine automatische Warenzuteilung durch. |
Von/Bis Artikelnummer |
Wenn Sie Kommissionierscheine für bestimmte Artikel erstellen möchten, aktivieren Sie Selektionskriterien aktivieren und klicken Sie die Optionsschaltfläche Artikelnummer. Daraufhin werden die Eingabefelder freigeschaltet und Sie können die gewünschten Artikelnummern erfassen oder auswählen. |
Von/Bis Artikelgruppe |
Wenn Sie Kommissionierscheine für bestimmte Artikelgruppen erstellen möchten, aktivieren Sie Selektionskriterien aktivieren und klicken Sie die Optionsschaltfläche Artikelgruppe. Daraufhin werden die Eingabefelder freigeschaltet und Sie können die gewünschten Artikelgruppen erfassen oder auswählen. |
Von/Bis Warenempfänger |
Wenn Sie Kommissionierscheine für bestimmte Warenempfänger erstellen möchten, aktivieren Sie Selektionskriterien aktivieren und klicken Sie die Optionsschaltfläche Warenempfänger. Daraufhin werden die Eingabefelder freigeschaltet und Sie können die gewünschten Kundennummern erfassen oder auswählen. |
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Durchsucht den aktuellen Auftragsbestand nach fälligen Auftragspositionen und teilt den verfügbaren Lagerbestand nach Liefterminen zu. Anschließend wird das Ergebnis im Register Offene Kommissionen dargestellt. |
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Beendet das Programm |
Die folgende Abfrage erscheint.
Bitte beachten Sie, dass alle Daten der vorherigen Datenerhebung gelöscht werden. Wenn Sie die von der Software zugeteilten Mengen korrigiert und anschließend versäumt haben, Kommissionierlisten freizugeben, müssen Sie Ihre Eingaben nach der neuen Datenerhebung wiederholen.
Die Software führt folgende Schritte durch:
Löschen der temporären Datenerhebung und Warenzuteilungen
Ermitteln aller bis zum erfassten Liefertermin fälligen und offenen Auftragspositionen mit dem Status Angelegt, Bestätigt, Teillieferung
Verteilung der verfügbaren Lagerbestände auf die fälligen Auftragspositionen nach Liefertermin
Ermittlung der Lieferfähigkeit
Warnung vor unerwünschten Teillieferungspositionen
Anzeigen des Ergebnisses im Register Offene Kommissionen
Sie können diesen Schritt jederzeit wiederholen. Aber Sie sollten bereits korrigierte Freigabemengen in Kommissionierlisten umwandeln, weil Sie diese Eingaben sonst wiederholen müssen.
Im Rahmen der Warenzuteilung verteilt die Software den verfügbaren Lagerbestand temporär auf die fälligen Auftragspositionen. Dabei geht die Software nach Liefertermin vor.
Im folgenden Beispiel wurde ein Lagerbestand von 100 Stück auf 2 Auftragspositionen mit je 50 Stück verteilt, sodass eine Lieferfähigkeit von 100% erreicht wurde. Die Spalte Verfügbar zeigt die Restverfügbarkeit nach erfolgter Zuteilung.
Im folgenden Beispiel wurde ein Lagerbestand von 2.036 Stück auf 2 Auftragspositionen verteilt.
Bei der ersten Position erreichen Sie eine Lieferfähigkeit von 100%. Aber die zweite Position kann nicht vollständig geliefert werden. Sie haben nun die Wahl, diese Zuteilung zugunsten anderer Auftragspositionen zu löschen oder die Auftragsposition mit einer Teilmenge zu beliefern. Ob der Kunde Teillieferungen zulässt, erkennen Sie an der Spalte Teillieferung in den Kopfdaten.
Die Warenzuteilung ist nichts anderes als eine mengenmäßige Reservierung nach Liefertermin.
Sie allein bestimmen durch die Korrektur der Freigabemenge, ob und in welcher Höhe geliefert wird.
Erst mit der Freigabe der Kommissionierliste erfolgt eine chargenbezogene Reservierung und eine Wegoptimierung für den Greifer.
Sie müssen darauf nicht reagieren und können trotzdem Teillieferungen ausführen.
Sie können im Register Offene Kommissionen gezielt nach unerwünschten Teillieferungspositionen suchen, in dem Sie den Schalter Zeige unerwünschte Teillieferungen, die anderen Aufträgen zugeordnet werden könnten, aktivieren. Die Software zeigt Ihnen dann alle betroffenen Aufträge an.
Wenn Sie die automatisch zugeteilten Mengen ändern möchten, markieren Sie in der Tabelle Positionen die entsprechende Zeile und klicken Sie auf die Schaltfläche Zuteilung. Dann erscheint ein Fenster mit allen Aufträgen des Artikels sortiert nach Liefertermin und Sie sehen auf einen Blick, wie sich eine Umverteilung auswirken würde.
In diesem Register erscheinen alle noch nicht zur Kommissionierung freigegebene Aufträge.
In der oberen Tabelle finden Sie Angaben über den Kundenauftrag und den Warenempfänger. Die untere Tabelle zeigt alle fälligen Auftragspositionen an. Durch Ampelsignale erkennen Sie auf einen Blick, ob der Auftrag und/oder die Auftragsposition vollständig geliefert werden kann.
Durch Wechsel des Satzzeigers in der Tabelle Kopfdaten erscheinen in der unteren Tabelle die dazu gehörenden Auftragspositionen.
Bitte beachten Sie, dass hier immer nur die Aufträge der letzten Datenerhebung angezeigt werden. Um einen aktuellen Stand der offenen Aufträge abzurufen, müssen Sie im Register Auswahl auf die Schaltfläche Abfrage klicken. Nur dann sammelt die Software alle den Selektionskriterien entsprechenden Auftragsdaten und ordnet die verfügbaren Lagerbestände den Auftragspositionen zu.
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Öffnet das Fenster Dispositionsliste für den markierten Artikel |
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Öffnet das Fenster Lagerstamminformationen für den markierten Artikel |
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Öffnet das Fenster Warenzuteilung für den markierten Artikel, in dem Sie die automatische Warenzuteilung überarbeiten können. |
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Erstellt für jeden markierten Kopfsatz eine Kommissionierliste. Der Beleg erscheint danach nicht mehr im Register Offene Kommissionen sonder im Register Kommissionierliste. |
Wenn Sie sich entschieden haben, eine Kommissionierliste zu erzeugen, müssen Sie die Kommissionierliste auch erfüllen und dafür Lieferscheine freigeben oder die Kommissionierliste wieder löschen. Ansonsten bleiben die Reservierungen stehen und führen irgendwann dazu, dass ausreichende Lagerbestände nicht mehr zugeteilt werden, weil offene Reservierungen existieren.
Belegnummer |
Ihre interne 8stellige Auftragsnummer |
Belegdatum |
Erfassungsdatum des Auftrags |
Ampel |
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Status |
Status des Auftrags |
Warenempfänger |
Name des Warenempfängers |
Bestelldatum |
Bestelldatum des Kunden |
Bestellnummer |
Bestellnummer des Kunden |
Positionen |
Anzahl der Auftragspositionen |
Zugeteilt |
Anzahl zugeteilter (auch Teilmengen) Positionen |
Lieferbar |
Anzahl vollständig lieferbarer Positionen |
Teillieferungen |
Der Kunde erlaubt Teillieferungen (J/N) |
Lieferfähigkeit in % |
Anzahl Lieferbarer Positionen / (Anzahl Auftragspositionen / 100) |
Geändert am |
Datum der letzten Datenerhebung |
Geändert durch |
Sachbearbeiterkürzel der letzten Datenerhebung |
Position |
Ihre interne Auftragsposition |
Ampel |
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Status |
Status der Auftragsposition |
Artikelnummer |
Zu liefernde Artikelnummer |
Bezeichnung |
Zu liefernde Artikelbezeichnung |
Bestellmenge |
Bestellmenge des Kunden |
ME |
Mengeneinheit der Bestellung |
Liefertermin |
Liefertermin der Auftragsposition |
Restmenge |
Bestellmenge – bereits gelieferter Menge |
Zugeteilt |
Zuteilungsmenge aus automatischer Kommissionierung |
Lieferfähigkeit in % |
Zuteilungsmenge / (Restmenge / 100) |
Lagerbestand |
Aktueller Lagerbestand |
Verfügbarer Bestand |
Lagerbestand abzüglich zugeteilter Menge |
Freigabemenge |
Menge die Sie tatsächlich kommissionieren möchten. Setzen Sie die Menge auf 0, wenn Sie die Menge auf andere Aufträge verteilen möchten. |
Andere |
Diese Spalte weist auf die Anzahl an Auftragspositionen mit der gleichen Artikelnummer hin, denen keine Ware zugeteilt wurde. |
Geändert am |
Datum der letzten Datenerhebung |
Geändert durch |
Sachbearbeiterkürzel der letzten Datenerhebung |
Führen Sie auf der gewünschten Artikelnummer in der Positionstabelle des Registers Offene Kommissionen einen Doppelklick aus oder markieren Sie einen Datensatz in der Positionstabelle und klicken Sie auf die Schaltfläche Zuteilung.
Das Fenster Warenzuteilung wird geöffnet und zeigt in der oberen Tabelle alle fälligen Aufträge des Artikels sortiert nach Liefertermin an.
In der unteren Tabelle erscheinen Reservierungen für offene Kommissionierlisten, die den verfügbaren Bestand reduzieren.
Lagerbestand |
Lagerbestand ohne Sperrlagerbestände |
Kommissionierliste |
Bereits für die Kommissionierung freigegebene Mengen |
Zugeteilt |
Summe der Spalte Freigabemenge |
Verfügbar |
Lagerbestand – freigegebene Kommissionierlisten – Zugeteilt |
Erfassen Sie in der Spalte Freigabemenge die von Ihnen gewünschte Liefermenge und verlassen Sie die Zeile.
Wenn Sie den Auftrag nicht beliefern möchten, ersetzen Sie die Freigabemenge mit 0
Wenn Sie den Auftrag mit einer Teilmenge beliefern möchten, erfassen Sie die Teilmenge
Sie können den Auftrag überliefern (Freigabemenge > Restmenge)
Sie können mehr liefern, als verfügbar ist (Freigabemenge > Verfügbare Menge)
In der Spalte Andere zeigt die Software die Gesamtanzahl der nicht lieferbaren Auftragspositionen an. So können Sie besser beurteilen, ob eine Zuteilung überhaupt sinnvoll ist.
Nach jeder Änderung der Freigabemenge berechnet die Software eine neue Verfügbarkeit.
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Zeigt alle fälligen Aufträge des ausgewählten Artikels sortiert nach Liefertermin an. |
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Schließt das Fenster. |
Bitte beachten Sie, dass sich die Ampelfarben und Lieferfähigkeit-% erst ändern, wenn Sie erneut auf Abfrage klicken.
Wenn Sie die Warenzuteilung eines anderen Artikels ändern möchten, erfassen Sie die gewünschte Artikelnummer und klicken Sie auf die Schaltfläche Abfrage.
Nachdem Sie die automatisch zugeteilten Mengen kontrolliert und die Freigabemenge ggf. korrigiert haben, markieren Sie die Kundenaufträge, für die Sie Kommissionierlisten erstellen möchten.
Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Kommissionierliste.
Daraufhin erstellt die Software für jeden Kundenauftrag eine Kommissionierliste und bestimmt die zu entnehmende Ware gemäß Auslagerungsstrategie im Artikelstamm.
Wenn alle Kommissionierlisten erstellt wurden, wechselt das Programm in das Register Kommissionierliste, in dem die soeben erstellten Kommissionierlisten an oberster Stelle erscheinen.
Im Normalfall markieren Sie nur noch die zu druckenden Kommissionierlisten in der Tabelle Kopfdaten und klicken auf die Schaltfläche Kommissionierliste drucken. Sie können aber auch die ausgewählten Chargen- und Palettendaten verwerfen und eigene Lagerstammsätze auswählen, bevor Sie den Druck starten.
In diesem Register werden die letzten 50 erstellten Kommissionierlisten angezeigt. Mit Hilfe des Schalters Zeige nur offene Kommissionierliste können Sie die Anzeige auf angelegte und gedruckte Kommissionierlisten beschränken. Gebuchte Kommissionierlisten werden dann unterdrückt.
In der oberen Tabelle finden Sie Angaben über den Kundenauftrag und den Warenempfänger.
Die untere Tabelle zeigt alle ausgewählten Lagerplätze und Chargen, die zur Erfüllung der Freigabemenge benötigt werden. Wenn die Software eine Unterdeckung feststellt, erzeugt sie am Ende der Kommissionierliste einen Datensatz mit der Unterdeckungsmenge und dem Status Kein Bestand.
Durch Wechsel des Satzzeigers in der Tabelle Kopfdaten erscheinen in der unteren Tabelle die dazu gehörenden Chargen- und Palettendaten.
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Wenn Sie mit der ausgewählten Ware nicht einverstanden sind, können Sie die Zuweisung löschen, in dem Sie die betroffenen Datensätze in der Kommissionierliste markieren und auf die Schaltfläche Zuweisung löschen klicken.
Die Chargen- und Palettendaten werden dann gelöscht und der Status auf Ohne Auslagerung gesetzt. Anschließend können Sie auf die Schaltfläche der Spalte Regal klicken, um eine Übersicht der Bestände abzurufen. Dort markieren Sie den gewünschten Lagerstammsatz und klicken auf Übernehmen. Dadurch werden die Chargen- und Palettendaten übernommen und der Status wieder auf Auslagern gesetzt.
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Um die Kommissionierlisten zu drucken, markieren Sie in der Tabelle Kopfdaten zuerst die gewünschten Kommissionierlisten und klicken anschließend auf die Schaltfläche Kommissionierliste drucken. Eine Druckwiederholung ist bis zur Verbuchung jederzeit möglich.
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Mit einer zusätzlichen Schaltfläche können Sie den Druck der nicht lieferbaren Auftragspositionen wiederholen.
Bitte beachten Sie, dass diese Schaltfläche ausschließlich zur Druckwiederholung dient. Sie müssen zuerst den Lieferschein erstellen, damit die gelieferten Mengen kumuliert werden. Wenn Sie auf Lieferschein erstellen klicken, werden Sie gefragt, ob Sie die Liste der nicht lieferbaren Positionen drucken möchten. Sie benötigen diese Schaltfläche also wirklich nur zur Druckwiederholung. |
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Wenn die Ware kommissioniert und abweichende Bereitstellungsmengen von Ihnen korrigiert wurden, können Sie mit Hilfe dieser Schaltfläche Einzel- oder Sammellieferscheine erstellen. Die Software erstellt einen Lieferschein und fragt ab, ob Sie diesen Lieferschein vor dem Druck bearbeiten möchten. Anschließend erscheint die Abfrage nach dem Druck der nicht lieferbaren Auftragspositionen. |
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Öffnet das Fenster Lagerstamminformationen für den markierten Artikel |
Markieren Sie die betreffende(n) Kommissionierliste(n) in der Tabelle Kopfdaten
Klicken Sie auf die rechte Maustaste
Wählen Sie den Menüpunkt Löschen
Für jeden betroffenen Kundenauftrag erscheint eine Abfrage, ob Sie den Status auf Bestätigt zurücksetzen möchten. Denn durch die Erstellung einer Kommissionierliste wechselt der Status der Auftragsposition in Kommissionierung freigegeben, um zu verhindern, das die Auftragsposition bei der nächsten Datenerhebung erneut auf einer Kommissionierliste erscheint. Wenn der Auftrag wieder in der Kommissionierung berücksichtigt werden soll, beantworten Sie die Abfrage mit JA.
Abweichende Bereitstellungsmengen hat der Greifer auf der Kommissionierliste vermerkt.
Sie können die Mengenspalte in der Tabelle Kommissionierliste des Registers Kommissionierliste korrigieren.
Auch abweichende Chargennummern können Sie vor der Verbuchung noch korrigieren.
Dann markieren Sie die Kopfdaten der Kommissionierlisten eines Warenempfängers und klicken auf die Schaltfläche Lieferschein erstellen.
Bitte beachten Sie, dass Sie die Lieferscheine mehrerer Warenempfänger nacheinander freigeben müssen.
Die Software lässt keine unterschiedlichen Lieferscheintypen für einen Warenempfänger zu. In der Regel legen Sie in den Adressdaten des Warenempfängers fest, ob der Kunde einen Sammellieferschein wünscht. Ein Kunde erhält also entweder für jeden Auftrag einen Einzellieferschein oder für alle Aufträge einen Sammellieferschein. Sollten dennoch unterschiedliche Lieferscheintypen auftreten, geben Sie die betroffenen Aufträge nacheinander frei.
Die Software speichert die bereitgestellten Mengen im Auftrag und erzeugt entweder Einzellieferscheine- oder einen Sammellieferschein.
Wenn für den Warenempfänger Sammellieferscheine erstellt werden müssen, erscheint das Auswahlfenster für Sammellieferscheine.
Bitte beachten Sie, dass hier i. d. R. die durch die Kommissionierung bereitgestellten Auftragspositionen erscheinen sollten. Wenn Sie die manuelle und scannergesteuerte Kommissionierung parallel einsetzen, können jedoch auch Mengen Auftragspositionen erscheinen, die bereits gescannt wurden.
Sie haben hier noch einmal die Gelegenheit, in der Spalte Neue Zuteilung die Liefermenge zu bestimmen. Davon sollten Sie jedoch Abstand nehmen, wenn die Lieferung aus unterschiedlichen Chargen besteht. Denn dann kann die Software nicht mehr entscheiden, von welcher Charge eine abweichende Menge geliefert wird. Besser wäre es dann, das Fenster zu schließen und die Mengen direkt in der Kommissionierliste zu ändern und dann erneut auf Lieferschein erstellen zu klicken.
Wenn Sie Zuteilungsmenge auf 0 setzen, wird diese Auftragsposition nicht in den Sammellieferschein übernommen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Freigabe, um den Sammellieferschein für die Positionen zu erstellen, in der eine Zuteilungsmenge existiert.
Mit der Lieferscheinfreigabe können Sie den erstellten Lieferschein nachbearbeiten.