Mit diesem Programm verwalten (Anlegen, Ändern, Löschen) Sie Ihre Rahmenaufträge.
Das Programm startet mit einer Übersicht der aktiven Rahmenaufträge.
Im linken Bereich finden Sie eine Strukturanzeige, die Sie nach Auftraggebern, Warenempfängern, Rechnungsempfängern oder Lieferanten sortieren können. Wählen Sie dazu in der Combobox die gewünschte Funktion.
Ein Doppelklick auf einen Datensatz in der Strukturanzeige wirkt sich wie ein Filter aus. Wenn Sie beispielsweise auf den Auftraggeber Keiper GmbH & Co.KG klicken, werden Ihnen in der Tabelle alle Belege dieses Kunden angezeigt. Durch einen Doppelklick auf das Wurzelverzeichnis (hier Auftraggeber) werden Ihnen wieder alle Datensätze angezeigt.
Aktive Rahmenaufträge |
Zeigt aktive Rahmenaufträge in der Tabelle an |
Archivierte Rahmenaufträge |
Zeigt archivierte Rahmenaufträge in der Tabelle an |
Mit Hilfe der Filterbar (oberste Leerzeile) der Tabelle können Sie individuelle Suchkriterien erfassen.
Mit einem Doppelklick auf dem Satzzeiger öffnen Sie das Register Allgemeine Daten. Sie können jedoch auch auf jedes andere Register klicken, um gezielt Informationen abzurufen.
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Beendet das Programm |
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Ermöglicht die Neuanlage eines Rahmenauftrags |
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Löscht den Rahmenauftrag auf dem der Satzzeiger steht mit allen dazu gehörenden Texten, Packmitteldaten, Abrufen, Abrufhistorien und Lebensläufen |
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Archiviert oder Reaktiviert markierte Rahmenaufträge |
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Aktualisiert die Tabelle durch erneutes Lesen der Datenbank |
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Druckt ein Stammblatt der markierten Rahmenaufträge mit den wichtigsten Rahmenauftragsdaten, den Packmitteldaten und dem letzten Lieferabruf. |
Starten Sie das Programm Rahmenaufträge
Markieren Sie die gewünschten Datensätze und klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken
Um ausgelaufene Rahmenaufträge im aktiven Datenbestand zu unterdrücken, können Sie einen oder mehrere Rahmenaufträge in der Übersicht markieren und auf die Schaltfläche Archivieren klicken. Dasselbe gilt sinngemäß für die Reaktivierung archivierter Rahmenaufträge.
In diesem Register stellen Sie eine Beziehung zwischen dem Erzeugnis, dem Auftraggeber und dem Warenempfänger her und Sie können Kundenindividuelle Bezeichnungen zuordnen.
Besonders zu beachten ist:
Die Sachnummer des Kunden ist ohne Blanks einzutragen
Die Bezeichnung-2 enthält die Sachnummer des Kunden mit allen Sonder- und Leerzeichen, so wie im Schriftverkehr oder im Abruf des Kunden angegeben
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Ihre Eingaben werden nicht gespeichert und das Programm springt in die Übersicht zurück. |
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Ihre Eingaben werden geprüft und gespeichert. Klicken Sie anschließend auf ein beliebiges Register, um fortzufahren. |
In diesem Register können Sie Lieferschein- und Rechnungsspezifische Bestelldaten erfassen.
Besonders zu beachten ist:
Wenn die Bestellnummer und das Bestelldatum im Rahmenauftrag nicht angegeben wird, fehlen diese Daten auf den Lieferscheinen und Rechnungen, was zu Zahlungsverzögerungen seitens der Kunden führen kann.
Erfassen Sie unter »Auftrag läuft aus am« nur dann ein Datum, wenn Sie verhindern möchten, dass die Materialbedarfsplanung nach diesem Datum weiteren Beschaffungsvorschläge erzeugt.
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Öffnet das Fenster Preispflege zur Bearbeitung des markierten Preises. |
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Ermöglicht die Erfassung eines neuen Preises mit einem neuen Gültigkeitszeitpunkt. Markieren Sie einen Datensatz, der auf die gewünschte Preisfeldbezeichnung verweist und klicken Sie auf Neu. |
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Ihre Eingaben werden nicht gespeichert und das Programm springt in die Übersicht zurück. |
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Ihre Eingaben werden geprüft und gespeichert. Klicken Sie anschließend auf ein beliebiges Register, um fortzufahren. |
In der Preistabelle werden alle Standardpreise und Sonderpreise angezeigt.
Die Preisgültigkeit stellt sicher, dass nach Ablauf der Preisbindung nicht mehr fakturiert werden kann.
Die Ermittlung des gültigen Verkaufspreises erfolgt nach folgenden Prioritäten:
Sonder-Einzelkosten aus dem Rahmenauftrag
Verkaufspreis-3 aus dem Rahmenauftrag
Verkaufspreis-1 aus dem Artikelstamm
Durch einen Doppelklick (oder markieren und Bearbeiten) auf den gewünschten Datensatz erscheint das Fenster Preispflege. Um den aktuellen Preis beizubehalten und diesen durch einen neuen Preis ab einem bestimmten Zeitpunkt zu ersetzen, klicken Sie auf NEU
Im Register Änderungshistorie werden sämtliche Preisänderungen und deren Begründung angezeigt, wenn Sie den Satzzeiger auf der gewünschten Preiszeile positionieren und dann auf das Register Änderungshistorie klicken.
Materialbeistellung durch den Auftraggeber |
Wenn Ihr Kunde das zur Herstellung benötigte Material zur Verfügung stellt, aktivieren Sie diese Eigenschaft. |
Abweichende Lieferscheindaten |
Wenn Sie diese Eigenschaft aktivieren, wird das Register Abweichende Lieferscheindaten frei geschaltet, damit Sie dort die von Ihrem Kunden gewünschten Bestelldaten für den Lieferschein erfassen können. |
Tagesbedarf |
Durchschnittlicher Tagesbedarf des Artikels |
Jahresbedarf |
Der Kalkulation zu Grunde liegende Jahresbedarf, der durch Abrufmengen terminmäßig konkretisiert wird. |
Mindestordermenge |
Kleinste vom Kunden einzuhaltende Mindestbestellmenge |
Beim Versand auf diesen Lagerstandort umlagern |
Wenn Sie die Ware an ein Konsignationslager oder LLZ liefern, können Sie die Liefermenge von Ihrem Lager auf den hier festgelegten Lagerstandort umlagern.
Siehe Was ist ein Lieferanten-Logistik-Zentrum?
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Packmittelbestimmung |
Siehe Packmittelbestimmung |
Ladeeinheit |
Nachdem Sie Ladeeinheiten in der Ladungsträgerverwaltung angelegt haben, können Sie diese im Rahmenauftrag zuordnen und die jeweilige Lademenge des Artikels festlegen. Bei der Lieferscheinfreigabe werden dann sämtliche Positionen einer Ladeeinheit in die Verpackungsmitteltabelle übernommen. |
Lademenge |
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Produktionsstart (SOP) |
Beginn der Serienproduktion |
Produktionsende (EOP) |
Ende der Serienproduktion |
Lagerort |
Lagerort für den DFÜ-Lieferschein |
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Ihre Eingaben werden nicht gespeichert und das Programm springt in die Übersicht zurück. |
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Ihre Eingaben werden geprüft und gespeichert. Klicken Sie anschließend auf ein beliebiges Register, um fortzufahren. |
Unter der Prämisse, bei minimalen Beständen eine maximale Materialverfügbarkeit in der gesamten Logistikkette gewährleisten zu können, wird in vielen Bereichen zwischen Lieferant und den Herstellerwerken die Materialanlieferung über ein Lieferanten-Logistik-Zentrum(LLZ) abgewickelt.
Der Vorteil dieses Ablaufszenarios liegt in der veränderten Bestandsphilosophie bei Lieferant und Kunde.
Die zweistufige Lagerhaltung (1. Lieferantenlager + 2. Kundenlager) wird auf eine Stufe reduziert.
Ein LLZ in der Nähe des Kunden übernimmt die entsprechenden Lageraufgaben. Das dort gelagerte Material bleibt in der Bestandsverantwortung des Lieferanten. Der Lieferant kann dort beliebig viel Material der an den Kunden zu liefernden Erzeugnisse lagern und hat so die Möglichkeit eigene Produktionsprozesse zu optimieren, Lagerbereiche im eigenen Bereich zu reduzieren und diese ggf. als zusätzliche Produktionsfläche zu nutzen.
Transporte vom Lieferanten zum LLZ können kostengünstig durch optimale LKW-Auslastung durchgeführt werden. Der Dispositionsaufwand reduziert sich durch eine zwischen Lieferant, Kunde und LLZ-Betreiber vereinbarte Mindestbestandssteuerung. Das Ladungsträgerhandling wird durch Einsparung einer Lagerstufe minimiert.
Um den Überblick über die Bestände im Lieferanten-Logistik-Zentrum zu behalten, kann die Ware beim Versand auf ein extra für diesen Zweck angelegtes Lager umgelagert werden.
Die durch den Kunden gemeldeten Entnahmen können Sie mit dem Programm Erfassen Konsignationslager-Entnahmen erfassen und in Rechnungen umwandeln. Dabei wird auch der Lagerbestand im LLZ reduziert.
Sie können die zu verwendenden Packmittel aus bis zu 4 unterschiedlichen Quellen bestimmen.
Artikelstamm (Standard) |
Es wird die im Artikelstamm zugeordnete Packmittelnummer und Verpackungseinheit verwendet.
Siehe Artikelstamm\Lagerbestandsführung\Verpackungsdaten
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Packmitteldaten des Abrufs
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Sofern die Packmitteldaten vom Kunden ordnungsgemäß übertragen werden, können Sie die Vorgaben direkt aus den DFÜ-Abrufen übernehmen. |
Stückliste
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Viele Kunden ordnen die zu verwendenden Packmittel in der Stückliste zu, um über die Materialbedarfsplanung Beschaffungsvorschläge zu erhalten. |
Ladeeinheit |
Unter Ladeeinheiten verstehen wir z.B. 1 Palette auf denen Kleinladungsträger oder Kartons und Deckel zusammengefasst werden.
Mit diesem Programm definieren Sie die Bestandteile einer vollständigen Ladeeinheit und geben dort Art und Anzahl der Warenanhänger vor. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, für die Palette ein Masterlabel mit der Gesamtstückzahl der Palette zu drucken. |
Wenn Sie im Auftrag eines Systemlieferanten direkt an den Endkunden liefern und dabei Ihre Lieferscheininformationen durch die des Systemlieferanten ersetzen müssen, können Sie hier die Originaldaten des Systemlieferanten eintragen.
Absender
Um die Anschrift des Systemlieferanten auf Ihrem Lieferschein andrucken zu können, müssen Sie im Firmenstamm eine neue Firma mit der entsprechenden Anschrift einrichten. Danach können Sie die Firma in der Combobox auswählen.
Dieses Register wird erst frei geschaltet, wenn Sie im Register Eigenschaften »Abweichende Lieferscheindaten« aktiviert haben.
In diesem Register können Sie individuelle Lieferbedingungen, Zahlungsbedingungen, Versandarten und Versandvermerke für den Rahmenauftrag festlegen.
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Ihre Eingaben werden nicht gespeichert und das Programm springt in die Übersicht zurück. |
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Ihre Eingaben werden geprüft und gespeichert. Klicken Sie anschließend auf ein beliebiges Register, um fortzufahren. |
So sieht die Abrufhistorie eines Serienteils aus. In der Abrufhistorie können Sie sich über die Ein- und Ausgangsfortschrittszahl und die Entwicklung sämtlicher Abrufe informieren. Der aktuellste Abruf steht an oberster Stelle.
Positionieren Sie den Cursor auf der gewünschten Abrufnummer und klicken anschließend auf das gewünschte Register.
Wenn der Kunde DFÜ-Lieferabrufe sendet, werden die angezeigten Daten automatisch aus dem jeweiligen Abruf übernommen.
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Korrigiert die Spalte Fortschrittszahl Kunde auf der Basis der zuvor erfassten Eingangsfortschrittszahl. |
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Öffnet das Fenster Erfassen neue Abrufnummer und ermöglicht das Anlegen eines neuen Fein- oder Lieferabrufs. |
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Löscht den in der Abrufhistorie markierten Abruf. |
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Ihre Eingaben werden nicht gespeichert und das Programm springt in die Übersicht zurück. |
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Ihre Eingaben werden geprüft und gespeichert. Klicken Sie anschließend auf ein beliebiges Register, um fortzufahren. |
Klicken Sie auf das Register Abrufe
Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu
Wählen Sie die Abrufart Feinabruf oder Lieferabruf
Erfassen Sie die bis zu neunstellige und eindeutige alphanumerische Abrufnummer des Kunden oder lassen Sie die Software durch Anklicken der Schaltfläche 123 die nächste fortlaufende Abrufnummer ermitteln.
Erfassen Sie das Abrufdatum
Klicken Sie auf die Schaltfläche Bestätigen
Beantworten Sie die folgende Abfrage mit JA
Daraufhin erscheint an oberster Stelle der Abrufhistorie ein neuer Datensatz und Sie können mit der Erfassung der Abrufkopfdaten fortfahren.
Zeichen des Kunden |
Bis zu 4stelliges Sachbearbeiterkurzzeichen des Kunden |
Anlieferungsintervall |
Anlieferungsintervall gemäß VDA-Empfehlung 4905
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Materialfreigabe |
Die Materialfreigabe in Monaten ist die Grundlage für die Materialbedarfsplanung und eine Abnahmeverpflichtung von Vormaterialien durch den Kunden, das der Lieferant für die Produktion der vom Kunden abgerufenen Teile geordert hat. |
Fertigungsfreigabe |
Die Fertigungsfreigabe in Monaten ist eine rechtsverbindliche Bestellung von Fertigerzeugnissen, die zu den im zuletzt aktualisierten Lieferabruf genannten Lieferterminen zu liefern sind. |
Verbrauchsstelle |
Verbrauchsstelle gemäß Abruf |
Verwendungsschlüssel |
Verwendungsschlüssel gemäß VDA-Empfehlung 4905
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Erfassungsdatum |
Der Kunde hat bis zu diesem Datum eingegangene Lieferungen verbucht und in seiner Disposition berücksichtigt. |
Lieferscheinnummer |
Lieferscheinnummer der letzten beim Kunden verbuchten Lieferung. |
Lieferscheindatum |
Versanddatum der letzten beim Kunden verbuchten Lieferung |
Lieferscheinmenge |
Menge der letzten beim Kunden verbuchten Lieferung |
Eingangsfortschrittszahl |
Fortschrittszahl, die alle vom Kunden verbuchten Lieferungen ab einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. Jahresanfang) bis zum Stichtag der aktuellen Lieferabruferstellung beinhaltet.
Ausgehend von dieser Eingangsfortschrittszahl wird die Spalte die FZ-Kunde in den Abrufpositionen kumuliert, so dass Sie die Kundenfortschrittszahl mit Ihrer Fortschrittszahl für jeden Termin vergleichen können. |
Sollte die Eingangsfortschrittszahl des Kunden falsch sein, können Sie diese korrigieren und die in den Abrufpositionen gespeicherte Kundenfortschrittszahl neu berechnen. Erfassen Sie zuerst die korrekte Eingangsfortschrittszahl und klicken Sie auf die Schaltfläche Fortschrittszahl
In diesem Register finden Sie Ihre letzten Lieferscheindaten und die daraus resultierende Ausgangsfortschrittszahl, die durch die letzte Lieferscheinverbuchung dort eingetragen wurde.
Im Normalfall sind Ihre Lieferscheindaten mit denen des Kunden identisch. Sind Ihre Lieferscheindaten aktueller – Der Kunde hat also Ihren letzten Lieferschein nicht berücksichtigt – sprechen wir von einer Transfermenge, die die Abrufmenge reduzieren würde. Bei der Übernahme der DFÜ-Lieferabrufe erkennt die Software unberücksichtigte Lieferscheine und Transfermengen anhand der letzten Lieferscheindaten des Kunden. Die Software wird diese Transfermenge i. d. R. selbständig ausgleichen, in dem sie diese Menge auf die neuen Abrufpositionen verteilt.
Häufig fehlen jedoch die letzten Lieferscheindaten, wodurch die Software die Transfermenge u. U. nicht richtig ermitteln kann.
Wenn Sie im DFÜ-Übernahmeprotokoll Hinweise auf unberücksichtigte Lieferscheine finden, sollten Sie einen Blick auf die im Abruf verteilte Transfermenge werfen.
In diesem Register erscheinen die Abrufpositionen des in der Abrufhistorie markierten Abrufs.
Sie können die Abrufe auch manuell erfassen, in dem Sie in der Terminspalte der *-Zeile mit der Erfassung beginnen. Anstelle des Satzzeigers erscheint auf der linken Seite ein Stift, der den Bearbeitungsmodus signalisiert.
Springen Sie mit der TAB-Taste zur nächsten Spalte und erfassen Sie die Abrufmenge und die Bedarfsart. Wenn Sie alle relevanten Spalten erfasst haben, verlassen Sie die neue Zeile und speichern auf diese Weise Ihre Eingaben.
Termin |
Eintrefftermin beim Kunden |
Menge |
Bestellmenge des Kunden |
Bedarfsart |
Wählen Sie in der Combobox eine der angebotenen Bedarfsarten aus: Eintrefftermin, Wochenbedarf, Monatsbedarf, Mehrbedarf, Sofortbedarf, Rückstand. |
Bestellnummer |
In dieser Spalte können Sie eine Bestellnummer erfassen, wenn Ihr Kunde für jeden Abruftermin eine eigene Bestellnummer angegeben hat. |
Bestelldatum |
In dieser Spalte können Sie das Bestelldatum erfassen, wenn Ihr Kunde für jeden Abruftermin eine eigene Bestellnummer angegeben hat. |
Lieferscheinnummer |
Diese Spalte wird durch die Lieferscheinverbuchung gefüllt, in dem die Lieferscheinmenge auf die Abrufmenge verteilt wird. Es kann also vorkommen, dass die gleiche Lieferscheinnummer in mehreren Abrufpositionen erscheint, weil die Liefermenge mehrere Abruftermine abdeckte. |
Lieferscheindatum |
Das zum Lieferschein gehörende Lieferscheindatum wird von der Lieferscheinverbuchung eingetragen |
Lieferscheinmenge |
Die Lieferscheinmenge wird solange auf die Abruftermine verteilt, bis sie vollständig aufgelöst wurde. |
Fortschrittszahl des Kunden |
Wird bei der Übernahme der der Erfassung des Abrufs automatisch berechnet. |
Fortschrittszahl des Lieferanten |
Wird bei der Lieferscheinverbuchung automatisch berechnet. |
An diesem Beispiel können Sie erkennen, dass die Software eine Lieferung auf die offenen Abrufpositionen verteilt, um so die offene Restmenge zu ermitteln.
Hier wurde eine Liefermenge von 2403 Stück auf 2 Abrufpositionen verteilt, sodass am 7.10.2004 nur noch eine Restmenge von 2.397 Stück geliefert werden muss. Um die berechneten Restmengen zu korrigieren, können Sie die Spalten Lieferscheinnummer, Lieferscheindatum und Liefermenge ändern.
In diesem Register werden die Packmitteldaten des Kunden aus dem DFÜ-Abruf angezeigt.
In diesem Register werden die Textmitteilungen aus dem DFÜ-Abruf angezeigt.
In diesem Register können Sie einen Lieferanten festlegen, der das Erzeugnis für Sie fertigt. Hier legen Sie auch fest, ob eingehende Fein- und Lieferabrufe an den Lieferanten weitergeleitet werden sollen.
Lieferantennummer |
Adressnummer des beauftragten Lieferanten |
Materialbeistellung Lieferant |
Wenn der Lieferant das zur Herstellung benötigte Material von Ihnen erhält, aktivieren Sie diese Eigenschaft. |
Abrufe an Zwischenlieferanten weiterleiten (J/N) |
Hier legen Sie fest, ob der EDI-Commander an Sie gerichtete Abrufe automatisch an Ihren Lieferanten weiterleiten soll. |
Abrufmengen auf Verpackungseinheiten runden (J/N) |
Hier legen Sie fest, ob die Original-Abrufmengen des Kunden auf volle Verpackungseinheiten gerundet werden sollen. |
Vorlaufzeit in Tagen für Feinabrufe |
Hier legen Sie fest, ob die im Feinabruf genannten Eintrefftermine um die angegebene Tageszahl vordatiert werden sollen, damit Sie die Ware rechtzeitig an Ihren Kunden liefern können. |
Vorlaufzeit in Tagen für Lieferabrufe |
Hier legen Sie fest, ob die im Lieferabruf genannten Eintrefftermine um die angegebene Tageszahl vordatiert werden sollen, damit Sie die Ware rechtzeitig an Ihren Kunden liefern können. |
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Ihre Eingaben werden nicht gespeichert und das Programm springt in die Übersicht zurück. |
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Ihre Eingaben werden geprüft und gespeichert. Klicken Sie anschließend auf ein beliebiges Register, um fortzufahren. |
In diesem Register finden Sie alle für die Fertigungssteuerung relevanten Einstellungen.
Teileart |
Einzelteil, Doppelteil oder Satzteil |
Produktionsbereich |
Hier legen Sie den Bereich oder die Abteilung fest, in dem das Erzeugnis gefertigt wird. |
Fertigungsmethode |
Einzelfertigung, Gruppenfertigung, Fließfertigung |
Einsatzgewicht in Kg |
Das zur Herstellung benötigte Gewicht des Rohmaterials |
Artikelnummer des Spiegelbilds |
Bei der Teileart Satzteil ist hier die Artikelnummer des Spiegelbilds zu erfassen. |
Arbeitsplannummer und –version |
Festlegung eines individuellen Arbeitsplans. Wenn Sie hier nichts eingeben, verwendet die Software den unter der Artikelnummer angelegten Arbeitsplan mit der Versionsnummer 1. |
Stücklistennummer und –version |
Festlegung einer individuellen Stückliste. Wenn Sie hier nichts eingeben, verwendet die Software die unter der Artikelnummer angelegte Stückliste mit der Versionsnummer 1. |
Dokumentationspflichtig (J/N) |
Handelt es sich um ein Dokumentationspflichtiges Erzeugnis? |
Folienplan (J/N) |
Existiert ein Folienplan für das Erzeugnis? |
Kontrolllehre (J/N) |
Existiert eine Kontrolllehre für das Erzeugnis? |
Materialspezifikation (J/N) |
Existiert eine Materialspezifikation für das Erzeugnis? |
Modelle (J/N) |
Existieren Modelle für das Erzeugnis? |
NC-Programm (J/N) |
Existiert ein NC-Programm für das Erzeugnis? |
Qualitätssicherung (J/N) |
Ist eine Qualitätsprüfung erforderlich (J/N) |
Schmierplan (J/N) |
Existiert ein Schmierplan für das Erzeugnis? |
Materialbedarfsplanung (J/N) |
Soll dieser Rahmenauftrag von der Materialbedarfsplanung berücksichtigt werden? |
Automatische Zugangsbuchung (J/N) |
Sollen gefertigte Mengen automatisch zugebucht werden? |
Automatische Abgangsbuchung (J/N) |
Sollen benötigte Materialien anhand der Stückliste (retrograd) automatisch abgebucht werden? |
Bitte verwenden Sie die rot markierten Eigenschaften nicht mehr, weil sie nicht Systemrelevant sind und in zukünftigen Versionen entfernt werden.
In diesem Register können Sie einzuhaltende Verpackungsvorschriften erfassen, die auf Wunsch auf den Fertigungspapieren gedruckt werden.
In diesem Register können Sie Hinweise zur Oberflächenbehandlung erfassen, die auf Wunsch auf den Fertigungspapieren gedruckt werden.
In diesem Register können Sie individuelle Notizen erfassen, die auf Wunsch auf den Fertigungspapieren gedruckt werden.
In diesem Register können Sie alle relevanten Änderungen des Erzeugnisses dokumentieren.
Um einen neuen Datensatz zu erzeugen, beginnen Sie mit der Erfassung des Bearbeitungsdatums in der *-Zeile. Daraufhin erscheint anstelle des Satzzeigers ein Stift, der den Bearbeitungsmodus signalisiert.
Springen Sie mit der TAB-Taste zur nächsten Spalte und erfassen Sie nacheinander die Änderungsbeschreibung, den Q-Stand, das Änderungsdatum und den Änderungsindex.
Wenn Sie alle Daten erfasst haben, speichern Sie Ihre Eingaben, in dem Sie die Zeile verlassen.
Für den Kunden Daimler wurde das Feld Qualitätsstand in die Lieferscheinposition übernommen, dass aus einer Kombination der beiden Felder Änderungsindex im Artikelstamm und Qualitätsstand im Lebenslauf besteht. Der Qualitätsstand wird in der Form Z001Q001 auf dem VDA-Lieferschein und VDA-Warenanhänger gedruckt.
Hier sehen Sie ein Beispiel, wie der Qualitätsstand erfasst wird.