Unsere Lagerverwaltung verwendet verbrauchsgesteuerte Dispositionsverfahren um automatische Bestellvorschläge zu erzeugen. Die Bestellvorschlagsmenge wird anhand von Verbräuchen aus der Vergangenheit berechnet.
Dabei werden folgende Methoden unterschieden:
Der Bestellpunkt ist die Menge eines Materials, die erforderlich ist, um den Bedarf zu decken, der zwischen der Bestellauslösung und der Bereitstellung im Lager voraussichtlich auftreten wird. Wurde für den Artikel eine Mindestbestellmenge eingegeben, so wird diese Mindestbestellmenge bei der Berechnung des Bestellpunktes berücksichtigt.
Wird der Meldebestand erreicht oder unterschritten, meldet die Lagersoftware unmittelbar nach der Erkennung einen Fehlbestand. Die hierzu erforderliche Verfügbarkeitsprüfung erfolgt unmittelbar nach jedem Lagerabgang.
Im Unterschied zum Bestellpunktverfahren findet beim Bestellrhythmusverfahren die Überprüfung nur in bestimmten Überwachungszyklen oder Bestellzyklen statt. Das geschieht über automatische Bestellvorschläge oder durch manuelle Auslösung. Das Dispositionsergebnis wird in übersichtlichen Tabellen dargestellt. Die vorgeschlagenen Mengen können ggf. korrigiert werden, bevor sie mit einem Mausklick an den Einkauf übergeben und dort in Anfragen oder Bestellungen umgewandelt werden.
Hier finden Sie detaillierte Informationen über unsere Lagerverwaltungssoftware.