Mobile Datenerfassung im Lager

Chargenrückverfolgung

Bei einem Logistikdienstleister wurde die Lagerbestandsführung mit integrierter Chargenrückverfolgung für einen Premium-Schokoladenhersteller implementiert.

Das Logistikzentrum hat eine Größe von 50.000 m² mit 71.000 Palettenstellplätzen in 11 Lagerhallen.

Zurzeit werden dort 50 WLAN-Scanner und 10 Staplerterminals parallel betrieben, mit denen in Spitzenzeiten bis zu 60.000 Verpackungseinheiten am Tag kommissioniert werden.

Der Hersteller avisiert die produzierte Ware per DFÜ und liefert sie im Logistikzentrum an. Dort wird die Ware gescannt und bis zur weiteren Verwendung im Hochregal eingelagert. Elektronische Sperrmitteilungen verhindern die Verwendung der eingelagerten Artikel. Jede Warenbewegung (Einlagerung, Auslagerung, Umlagerung, Nachschub, Verbrauch und Kommissionierung) wird gescannt und kann jederzeit zurückverfolgt werden.

Lagerbestandsführung

In diesem Projekt werden alle Rohstoffe, Halbfertigwaren und Fertigwaren mit Barcode etikettiert und gescannt. Der Vorteil von Speicherscannern ist, dass das Personal unabhängig von der Funkversorgung - auch im Außenbereich - Warenbewegungen scannen kann. Sobald der Scanner in die Ladeschale eingelegt wird, werden alle gescannten Barcodes importiert und mit den Artikeldaten vor der Verbuchung tabellarisch zur Korrektur angeboten.

Nachschub für die Kommissionierung

In diesem Projekt kommen Staplerterminals und Barcodescanner zum Einsatz. Der Staplerfahrer erhält seine Fahrbefehle mit den erforderlichen Angaben auf dem Display des Staplerterminals. Die Lagerhaltungssoftware führt den Staplerfahrer zum Quell- und Ziellagerplatz. Mit Hilfe der Barcodescanner werden die Fahrbefehle bestätigt und sofort verbucht.